PacDay bei HanseRepro und H.O. Persiehl

Premiere: Der PacDay bei HanseRepro und H.O. Persiehl am 28. März 2019 in Hamburg

Die Zukunft der Verpackung

Welche Trends und Entwicklungen gibt es in puncto Verpackung im Handel? Wie kann man Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) nutzen, um Verpackungen aufzuwerten? Und wie shoppt die Generation XY? Fragen, auf die der PacDay am 28. März 2019 im Theater an der Marzipanfabrik in Hamburg Antworten gibt. Veranstalter sind die Verpackungsexperten von HanseRepro und H.O. Persiehl in Kooperation mit Meyle+Müller.

Marie-Lou ist auf der Suche nach einem geeigneten Sekt für ihre Geburtstagsparty. Früher wäre sie ohne Plan in den Supermarkt gegangen und hätte aus dem Bauch heraus entschieden, welchen Sekt sie kaufen möchte. Heute muss sie nur ihre intelligente AR Brille aufsetzen und erhält zu den ausgestellten Produkten digitale Informationen, die ihr die Auswahl erleichtern.

Was sich anhört, wie ein Zukunftsszenario, ist in manchen Unternehmen jetzt schon Wirklichkeit. Studien zufolge werden AR- und VR-Anwendungen immer beliebter – auch am POS. Gerade die sogenannte Generation XY, also jene die zwischen 1965 und 1997 geboren sind, weist ein verändertes Verbraucherverhalten auf – ein Grund für alle Verpackungshersteller, sich näher mit den Möglichkeiten von AR und VR auseinanderzusetzen.

Die Referenten am erstmalig stattfindenden PacDay sind Prof. Dr. Martin Dreher, Professor für Verpackungsdruck an der Hochschule der Medien in Stuttgart und Norbert Wittmann von der Nymphenburg Consult AG aus München. Ihre Vorträge nähern sich dem Thema Verpackung aus technischer Sicht und aus einer Marketing-Perspektive.

Laut Simon Frenz, CEO von Hanse Repro, ist es für das Marketing interessant zu erkunden, wie etwa ein neues Flaschenetikett im Wettbewerbsumfeld wahrgenommen wird. Dabei ist die Frage: Wie muss ein Produkt positioniert werden und wie das Layout gestaltet sein, damit das Produkt dem Kunden auffällt und er das Produkt auch kauft. „Da wollen wir uns in den Bereich der virtuellen Realität begeben, um Marketing- und Entwicklerteams dabei zu unterstützen, in der Layoutphase die richtigen Entscheidungen zu treffen“ unterstreicht Simon Frenz.

„Mithilfe von Eyetracking wollen wir messen, wohin der Betrachter sieht und ob das Produkt im Wettbewerbsumfeld wahrgenommen wird“. Und er fügt hinzu: „Unsere Idee ist es kleine, smarte Applikationen zu entwickeln, die wir den Kunden anbieten, damit sie ohne großen Aufwand in einer Kreativphase die gewonnenen Erkenntnisse miteinbinden können.“

Nach der Theorie können die Besucher beim PacDay das Thema auch praktisch erleben: An Live-Stationen erfahren sie unter anderem, wie man virtuelle Produkte in Regale einbauen und ihre Wirkung messen kann.

Mitarbeiter der Verpackungsdruckerei H.O. Persiehl werden in ihrer Live-Station auf Innovationen rund um die Themen Faltschachtelkarton, dessen Veredelung und Weiterverarbeitung eingehen.

Neben Theorie und Praxis geht es beim ersten PacDay aber auch ums Kennenlernen, um Erfahrungsaustausch und Networking. Das Ambiente ist ideal dafür geeignet: Im Theater in der Marzipanfabrik erwartet die Besucher viele spannende Einblicke und einige sehenswerte Überraschungen….